Da giengen die thiere wieder nachdenklich um ihn herum und stellten sich dann abermals vor ihn hin. »oh zarathustra, sagten sie, daher also kommt es, dass du selber immer gelber und dunkler wirst, obschon dein haar weiss und flächsern aussehen will? siehe doch, du sitzest in deinem peche!« was sagt ihr da, meine thiere, sagte zarathustra und lachte dazu, wahrlich, ich lästerte als ich von peche sprach. wie mir geschieht, so geht es allen früchten, die reif werden. es ist der honig in meinen adern, der mein blut dicker und auch meine seele stiller macht.« »so wird es sein, zarathustra, antworteten die thiere und drängten sich an ihn; willst du aber nicht heute auf einen hohen berg steigen? die luft ist rein, und man sieht heute mehr von der welt als jemals.« »ja, meine thiere, antwortete er, ihr rathet trefflich und mir nach dem herzen: ich will heute auf einen hohen berg steigen! aber sorgt, dass dort honig mir zur hand sei, gelber, weisser, guter, eisfrischer waben-goldhonig. denn wisset, ich will droben das honig-opfer bringen.«